DGJ-Sommercamp vom 25.08-28.08.2020 in Grünheide (Sachsen)
Vom 25.08.2020 bis 28.08.2020 führte die DGJ ein Sommercamp in Grünheide (Sachsen) durch. Insgesamt nahmen 24 Sportler/Sportlerinnen aus 3 Bundesländern (Thüringen, Brandenburg und Sachsen) am Lehrgang teil. Neben dem Training an der Langhantel wurde fleißig in der Athletikhalle trainiert und es gab einen Judo-Schnupperkurs für alle Teilnehmer des Sommercamps. Weiterhin standen auf dem Programmplan: Besuch der Sommerrodelbahn in Klingenthal, des Kletterwaldes in Grünheide und des Deutschen Raumfahrtmuseums in Morgenröthe-Rautenkranz. Ein weiterer Höhepunkt war der Freibadbesuch in Brunn inklusive eines 10-Meter-Sprungturms. Organisiert und geleitet wurde das Camp von Arne Hartenberger, Alexander Preußler und Philipp Schreck.
Kurz vor dem Ferienende in Sachsen und Thüringen führte die DGJ ein Sommer-Camp im schönen Vogtland/SAC durch. Insgesamt 24 Sportler und 3 Betreuer aus den Ländern Thüringen, Brandenburg und Sachsen verlebten ereignisreiche Tage. Los ging es am Dienstagabend mit dem Treff und dem Erledigen der notwendigen Formalitäten, wie Zimmerbezug und Auspacken. Auch musste der Schreibkram erledigt werden. Danach ging es zum Abendbrot. Anschließend wurde das Gelände erkundet. Vielen fiel es am ersten Abend schwer, die um 22.00 Uhr angesetzte Nachtruhe im Auge zu behalten, sodass die Betreuer hier verstärkt „helfen“ mussten. Nach dem selbstständigen Wecken am Mittwoch ging es nach dem Frühstück nach Rodewisch zur TSG Rodewisch, wo Regionaltrainer Arne Hartenberger eine Powerpoint-Präsentation über den erfolgreichsten Heber der Region Ingo Steinhöfel hielt. Aber nicht nur Zuhören war angesagt, es mussten auch Fragen zu Olympia und unserer Sportart beantwortet werden. Danach ging es direkt in die benachbarte Halle, wo sich in zwei Gruppen sportlich betätigt wurde. Nach der Rückkehr ins Quartier und dem Mittagessen, wurden die Fahrzeuge erneut bestiegen, denn es wartete die Sommerrodelbahn in Klingenthal auf uns. Hier konnte jeder zweimal im Einsitzer oder Doppelsitzer die Bobbahn bezwingen. Obwohl das Wetter eintrübte, ging es nun ins Waldbad Brunn. Während die meisten aktiv im Wasser waren, betätigten sich die anderen als Filmemacher und dokumentierten die tollen Sprünge vom 3m-, 5m-, 7,5 m- und sogar 10m-Turm! Nach der Rückkehr und Abendessen, wartete in der anbrechender Dunkelheit eine Nachtwanderung auf die Gruppe. Hier wurde ein Aussichtsturm bestiegen und wie befürchtet, erschienen aus der Dunkelheit „Gespenster“, um den Mut der Gruppe zu testen. Aber auch das wurde gemeinsam bewältigt. Am dritten Tag wartete der Regionaltrainer Judo auf uns! Während sich die eine Hälfte der Gruppe judomäßig einkleidete, wurde der andere Teil in der großen Halle mit Trampolin und Bodenturnen beschäftigt. Attraktiver, weil unbekannt, war natürlich die Schnupperstunde Judo, wo bereits die Erwärmung für ordentlichen Puls sorgte. Es folgen Fallübungen, Festhalten und Bodenkampf. Toll, mal was anderes! Nach dem Mittagessen ging es weiter nach Mörgenröthe-Rautenkranz, dem Geburtsort des ersten deutschen Kosmonauten Sigmund Jähn. In der Raumfahrtausstellung ging es ins Kino, wo ein Film über das Leben und Arbeiten im Kosmos mit seinen Herausforderungen auf uns wartete. Danach hatte jeder Zeit, sich im Museum Original-Exponate und Nachbildungen von Raumfahrtutensilien und sogar von Modulen anzusehen und sich von Astronomie anregen zu lassen. Nach der Bildung zur Entspannung fuhren wir nochmal ins Waldbad Brunn. Nach der Rückkehr wartete bereits der Grillmeister auf uns. Jeder konnte sich statt des Abendbrots an Steaks und Bratwürsten sattessen. Der Morgen des letzten Tages begann mit einem bangen Blick zum Himmel. Statt des erhofften Sonnenscheins zum Besuch des Kletterwaldes: Regen! Doch der Wettergott hatte ein Einsehen und eine halbe Stunde vor dem geplanten Beginn riss der Himmel auf und die Sonne strahlte. Der Besuch war noch einmal ein echter Höhepunkt. Hier konnte jeder seine Kletterkünste zeigen. Niemand hatte Angst, auch nicht bei den bis zu 40 m langen Seilrutschen, wo man zwischen den Bäumen hindurchraste. Nach dem Mittagessen ging es nun nach der Verabschiedung rechtschaffend müde in die Autos und nach Hause. Waren am Anfang noch Grüppchen aus den einzelnen Bundesländern zu erkennen, so wuchs die Gruppe in diesen vier Tagen zu einer Einheit zusammen. Die gemeinsamen Erlebnisse förderten das Zusammengehörigkeitsgefühl und die Notwendigkeit, sich auch mal gegenseitig zu helfen. Obwohl die Maßnahme aufgrund der Auswirkungen der CORONA-Pandemie unter besonderen Bedingungen stattfand, waren es tolle vier Tage.