Vorstand des BVDG wieder vollzählig
Erleichtert zeigte sich der Präsident des BVDG Florian Sperl, als gestern in einer außerordentlichen Vorstandssitzung die beiden vakanten Vizepräsidentenpositionen wiederbesetzt werden konnten.
In das Amt des Vizepräsidenten/in Sport ist mit Prof. Dr. Thomas Rieger ein Nachfolger für den aus privaten Gründen zurückgetretenen Jürgen Spieß gewählt worden.
Florian Sperl dankte Jürgen Spieß für sein bis dato eingebrachtes Engagement. Mit Thomas Rieger hat der BVDG eine hervorragende Expertise im Bereich des Sports und des Eventmanagements hinzugewonnen, so Florian Sperl.
Auch auf der Position des Vizepräsidenten/in Finanzen + Verwaltung gab es eine neuerliche Umbesetzung. Nachdem mit Alexej Prochorow bereits ein Nachfolger für den ebenfalls aus privaten Gründen ausgeschiedenen Andrè Rohde-Kopp in den Startlöchern stand, musste auch dieser sehr kurzfristig aufgrund beruflicher Aufgaben im Ausland sein Mitwirken zurückziehen.
Daniela Jantzen, aktuell auch BVDG-Mastersreferentin, wird das Amt übernehmen. Ihr Background aus diesem Bereich als Assistentin in einer international tätigen Anwaltskanzlei für Wirtschaftsrecht überzeugte die Vorstandmitglieder. Zudem kennt sie die Strukturen des Verbandes sehr gut. Auch sie wurde einstimmig gewählt.
Beide Ämter sind gemäß der Satzung zunächst interimsmäßig vergeben. Beim nächsten BVDG-Bundestag werden dann die Mitglieder die Besetzungen bestätigen.
Eine weitere Entscheidung ist getroffen worden. Im Bereich Sport wird es zukünftig eine Ressourcensplittung geben. Die Bundesliga soll künftig eine eigene Stimme im Vorstand erhalten. Damit soll der Weg einer unabhängigen Entwicklung möglich gemacht werden. Wer dieses Stimmrecht ausüben wird und federführend die Organisation der Bundesliga übernimmt ist noch offen. Derzeit laufen Gespräche mit potenziellen Kandidaten.
Diese Entscheidung soll der erste Schritt sein der Bundesliga die Möglichkeit zu geben eigenständiger zu wachsen. Die vielfältigen und zunehmenden Aufgaben im Verband sollen auch auf mehrere Personen verteilt werden.
Die jüngsten Entwicklungen haben gezeigt, dass ein kurzfristiger Ausstieg aus einem Ehrenamt nicht dazu führen darf, dass zu viele große Handlungsfelder gleichzeitig unbearbeitet bleiben.
Wir wünschen allen ehemaligen und neuen Vorstandsmitgliedern alles Gute auf Ihrem weiteren Weg.